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GLOMERULÄRE FILTRATIONSRATE (GFR)
 
Tierärztliche Praxis für Kleintiere
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Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) reflektiert als Basisfunktion der Niere frühzeitig und am deutlichsten eine Funktionseinschränkung des Organs. Eine Schädigung der Glomeruli kann zum anderen einen Barriereverlust für Proteine bedeuten, sodass diese vermehrt mit dem Harn ausgeschieden werden (Proteinurie).
Die GFR gibt das Gesamtvolumen des Primärharns an, das von allen Glomeruli beider Nieren zusammen in einer definierten Zeiteinheit gefiltert wird. Diese sinkt pathologisch bei Nierenerkrankungen verschiedenster Art.
Zur Abschätzung der GFR kann eine Untersuchung auf Kreatinin und Cystatin C im Serum durchgeführt werden. Bei einer reduzierten GFR kommt es zu einem Anstieg der Parameter im Serum.




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