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HECKENKIRSCHE, GEMEINE (LONICERCA XYLOSTEUM) |
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Tierärztliche Praxis für Kleintiere & Tierphysiotherapie Wandsbeker Zollstraße 11 22041 Hamburg |
Telefon 040. 75 11 80 40 Telefax 040. 75 11 80 41 www.tierarztpraxis-wandsbek.de www.tierphysiovet.de |
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Synonyme: Caprifoglio peloso (it.), Chèvrefeuille des buissons (frz.), Chèvrefeuille à mouches (frz.), Fly honeysuckle (engl.), Gemeines Geißblatt, gewöhnliche Heckenkirsche, Honeysuckle (engl.), Hundskirsche, Rote Heckenkirsche Systematik: Ordnung: Kardenartige (Dipsacales), Familie: Geißblattgewächse (Caprifoliaceae), Gattung: Heckenkirschen (Lonicera), Art: Rote Heckenkirsche
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Einstufung Giftigkeit: giftig / +
Tierarten: alle Tiere Vorkommen: Europa, Wild-, Gartenpflanze, Waldränder Aussehen: Die Rote Heckenkirsche ist ein sommergrüner Strauch, der Wuchshöhen von etwa 1 bis 2 Metern erreicht. Sie besitzt hohle Zweige. Die elliptischen Laubblätter sind auf Ober- und Unterseite weichhaarig. Die gelblichweißen Einzelblüten stehen zu zweit an einem gemeinsamen Stiel. Die beiden Fruchtknoten eines jeden Blütenpaares sind nur am Grund miteinander verwachsen. Sie blüht im Mai und Juni. Die für Menschen giftigen Beerenfrüchte sind auffallend rot gefärbt. Gefährliche Zeit: April - Juni (Blütezeit), August - Oktober (Fruchtreife) Giftige Teile: Beeren und Blätter Wichtigste Wirkstoffe: Bitterstoff/Seco-Iridoid Xylostein, Saponin, Spuren von Alkaloiden und cyanogenen Glycosiden Wirkungsweise, Vergiftungssymptome und Krankheitsfolgen: Kolik, Vomitus, Diarrhoe, Tachykardie, nach grösseren Mengen Apathie, Herz-Kreislauf-Störungen, Hyperthermie, Krämpfe, Tod. Toxizität scheint stark zu schwanken. Verwechslungsgefahr: Waldheckenkirsche (Lonicerca periclymenum)
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Links und Quellen
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Wikipedia Botanikus Giftpfanzen - Institut für Veterinärpharmakologie und -Toxikologie, Zürich Merck Veterinary Manual
Bildmaterial
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Hautpilz | Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
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Druckbare Version
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