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Synonyme: Cedars, Faux cyprès, Oregonzeder
Systematik: Unterabteilung: Samenpflanzen (Spermatophytina), Klasse: Coniferopsida, Ordnung: Koniferen (Coniferales), Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae), Unterfamilie: Cupressoideae, Gattung: Scheinzypressen
Abbildung: Lawsons Scheinzypresse -
Einstufung Giftigkeit:
sehr giftig - sehr stark giftig / ++ - +++
Tierarten: alle Tierarten
Vorkommen: Europa, Gärten, zum Teil verwildert
Aussehen: 2 - 50 m hoher Strauch oder Baum, überhängende Äste, Schuppenblätter mit Scharfen Spitzen. Die Blüten sind unscheinbar in den Farben braun, gelb oder rot. Die Blühtezeit ist im April, Mai. Die Früchte sitzen am Astende. Sie erscheinen September - Oktober. Die Fruchtzapfen sind kugel- oder eiförmig, der Samen braun.
Gefährliche Zeit: Ganzjährig
Giftige Teile: Ganze Pflanze
Wichtigste Wirkstoffe: Ätherisches Öl Thujen/Thujon, ein Monoterpen, Tropolone und Lignanderivat Picatsäure
Wirkungsweise, Vergiftungssymptome und Krankheitsfolgen: Reizung von Haut (Blasenbildung, Nekrosen), Schleimhäuten und Niere, Uterusspasmen im letzten Drittel der Trächtigkeit. Gastroenteritis, Krämpfe, Leber- und Nierenschädigung mit Polyurie und Oligurie. Pferde sind besonders nach dem Abfressen von Zweigen betroffen. Neurotoxische Erscheinungen bei Rindern.
Verwechslungsgefahr: Abendländischer Lebensbaum (Thuja occidentalis), Morgenländischer Lebensbau (Thuja orientalis), Trauerzypresse (Cupressus sempervirens)
Wikipedia
Botanikus
Giftpfanzen - Institut für Veterinärpharmakologie und -Toxikologie, Zürich
Merck Veterinary Manual
Bildmaterial
Lawsons Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana) photographed at The San Francisco Botanical Garden at Strybing Arboretum, 26. August 2006, Eric Hunt. Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es hiermit unter der folgenden Lizenz: Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu modifizieren; es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen und keinen hinteren Umschlagtext.
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