 |
Junge Tiere |
 |
Tiere mit einem geschwächten Immunsystem |
 |
Parasiten (Flöhe, Zecken, Milben), Juckreiz oder Hautverletzungen, die die Haut anfälliger machen |
 |
Krankheiten, die den Körper schwächen, machen ihn unter Umständen empfänglicher für Hautpilze. |
 |
Warmes, feuchtes Klima |
 |
Perserkatzen weisen eine besondere Anfälligkeit auf |
 |
Familiäre Anfälligkeiten |
 |
Große Katzenzuchten, Tierheimkatzen, streunende Katzen |
 |
Tiere, die an Ausstellungen oder Wettkämpfen teilnehmen |
|
Der Kontakt mit einem betroffenen Tier oder einer verunreinigten Umgebung stellt das größte Risiko dar. Dies ist manchmal schwierig, da es auch Tiere gibt, denen die Pilzinfektion nicht anzusehen ist.
Ist ein Tier einer möglichen Ansteckung ausgesetzt (Ausstellung, Tierheim- oder Tierpensionsaufenthalt), sollten Haut und Fell einmalig äußerlich behandelt werden, bevor das Tier in seinen Haushalt zurückkehrt. Gleichzeitig sollten auch seine Transportkörbe, Decken, Leinen und Halsbänder desinfiziert werden.
Mit was sollte desinfiziert werden? Mittel der Wahl ist Chlorbleiche. Sie zerfällt bei Anwendung in Wasser, Sauerstoff und Kochsalz. Man erhält sie in der Apotheke, Drogerie oder im Supermarkt. Vor Anwendung prüfen, ob die zu behandelnden Gegenstände oder Textilien dafür geeignet sind. Chlorbleiche tötet auch noch nach vierundzwanzig Stunden Pilzteilchen ab (Langzeitdesinfektion).
Schutz des Menschen
- Nach Kontakt gründlich Hände waschen und desinfizieren - Fernhalten von Kindern oder anderen Personen von betroffenen Tieren oder verunreinigten Räumen - Tier nicht auf Sofa oder im Bett schlafen lassen - Besondere Beachtung bei immungeschwächten Patienten durch z.B. HIV, Chemotherapie, Organtransplantation, Autoimmunkrankheit - Besondere Beachtung bei Menschen, deren Lebensumstände zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr führen kann, z.B. tiermedizinisches oder tierpflegerisches Personal - Besondere Beachtung bei Menschen, deren Lebensumstände und Verhalten zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr führen kann, z.B. Kleinkinder, geistig behinderte oder demente Personen. Sie sind sich der Gefahr und Übertragungsmöglichkeit der Pilzerkrankung nur eingeschränkt bewußt. - Behandlung des Tieres - Desinfektion des Umfeldes
|