Freilandhaltung im Winter |
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Kaninchen können auch im Winter in Freilandhaltung gehalten werden. Bevor man eine solche Entscheidung trifft, sollte man sich aber die Konsequenzen bewusst machen. Die Kanichen müssen dann nämlich auch bei Regen, Wind und Schnee gefüttert, getränkt und gepflegt werden. Wer dazu nicht bereit ist, sollte die Tiere lieber im Haus überwintern lassen. |
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Gehege und Schlafhaus
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Kaninchen sind Gruppentiere. Sie sollten nicht alleine gehalten werden, aber auf keinen Fall sollte ein Kaninchen alleine zum Überwintern draußen gehalten werden. Kaninchen vertragen Kälte gut, besser als Hitze! Für die Überwinterung im Freigehege sind jedoch nur gesunde und kräftige Tiere geeignet. Für sehr alte oder kranke Tiere ist die Belastung bei großer Kälte zu groß. Tiere, die im Freien überwintern sollen, müssen bereits ab den frühen Sommermonaten an das Außenleben gewöhnt werden. Keinesfalls sollten Kaninchen für einige Zeit wieder ins Haus geholt werden. Dadurch wird die körpereigene Temperaturregulation durcheinander gebracht, was schwere Erkältungskrankheiten zur Folge haben kann. |
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Fütterung und Tränke
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Die Hauptnahrung ist auch im Winter Heu. Der erhöhte Energiebedarf sollte nicht durch eine kalorienreichere Fütterung, sondern durch eine größere Futtermenge ausgeglichen werden. Zufütterung geringer Mengen an Hafer- oder Weizenflocken ist sinnvoll. Obst, Gemüse und Kräuter sorgen für die nötigen Vitamine und Mineralstoffe. Frische Äste dienen der Beschäftigung und befriedigen den Nagetrieb. |
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