Sie sind hier: S
Zurück zu: Lexikon
Allgemein: Impressum Notdienst

Suchen nach:

Sadebaum (Juniperus sabina)

Tierärztliche Praxis für Kleintiere
& Tierphysiotherapie
Wandsbeker Zollstraße 11
22041 Hamburg
Telefon 040. 75 11 80 40
Telefax 040. 75 11 80 41
www.tierarztpraxis-wandsbek.de
www.tierphysiovet.de

Synonyme: Giftwacholder, Segenbaum, Sevibaum, Siebenbaum, Stinkwacholder

Systematik: Ordnung: Koniferen (Coniferales), Familie: Zypressengewächse (Cupressaceae), Unterfamilie: Cupressoideae, Gattung: Wacholder (Juniperus), Sektion: Sabina, Art:Sadebaum

Abbildung: Sadebaum (Juniperus sabina) - Praxis_Giftpflanzen_Sadebaum_Juniperus sabina_WS

Einstufung Giftigkeit:
sehr stark giftig / +++

Tierarten: alle Spezies

Vorkommen: Europa, Hochgebirge und als Gartenzierpflanze

Aussehen: 1-2 m hoher immergrüner kleiner Baum oder Strauch. Die Rinde ist gelblich-braun bis rötlich, abblätternd. Die Blätter sind nadelförmig bis schuppenartig und haben einen unangenehmen Geruch. Die Blüten sind erbsengroße, gelbgrüne oder schwarze Beerenzapfen. Die Früchte erscheinen eiförmig in den Farben gelb, blau, grün und schwarz. Es bilden sich 1-4 Samen pro Zapfen.

Gefährliche Zeit: Das ganze Jahr, besonders April - Mai (Blüte), September - November (Fruchtreife)

Giftige Teile: Die ganze Pflanze, besonders getrocknete Zweigspitzen

Wichtigste Wirkstoffe: Ätherisches Öl: Monoterpene (alpha-Pinene, Sabinen), Lignan (Podophyllotoxin)

Wirkungsweise, Vergiftungssymptome und Krankheitsfolgen:


Verwechslungsgefahr: Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)

Abbildung: Sadebaum, Beerenzapfen (Juniperus sabina) - Praxis_Giftpflanzen_Sadebaum_Juniperus sabina_Beerenzapfen_WS

Links und Quellen

Wikipedia
Botanikus
Giftpfanzen - Institut für Veterinärpharmakologie und -Toxikologie, Zürich
Merck Veterinary Manual

Bildmaterial

Gehe zu: S Safran (Crocus sativus, Crocus officinalis)