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STRUVITSTEINE
 
Tierärztliche Praxis für Kleintiere
& Tierphysiotherapie
Wandsbeker Zollstraße 11
22041 Hamburg
Telefon 040. 75 11 80 40
Telefax 040. 75 11 80 41
www.tierarztpraxis-wandsbek.de
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Struvitsteine sind die beim Hund weltweit am häufigsten auftretenden Steine. Sie bestehen aus Magnesium, Ammonium und Phosphat.
Ursachen von Struvitsteinbildung
Harnwegsinfektionen, Fütterung, Medikamente, Funktionsstörung der Nierentubuli, Veranlagung.

Harnwegsinfektionen: Weibliche Hunde und immuninkompetente Jungtiere sind am häufigsten betroffen. Kommt es zu einer aufsteigenden Infektion mit harnstoffspaltenden Bakterien (Proteus ssp., Staphylokokkus ssp.), wird der Harnstoff im Urin in Ammoniak und Kohlendioxid, die sich mit Wasser zu Ammoniumcarbonat verbinden. Ammoniak hebt in Folge den Urin-pH in den alkalischen Bereich, in dem die Löslichkeit von Magnesium-Ammonium-Phospat herabgesetzt ist.
Fütterung: Protein- und mineralstoffreiche Fütterung, die die Alkalisierung des Urins begünstigt.
Medikamente: bestimmte Medikamente können die Alkalisierung des Urins begünstigen, z.B. Acetazolamid, Kaliumcitrat, Natriumbicarbonat.
Funktionsstörung der Nierentubuli kann die Alkalisierung des Urins begünstigen.
Veranlagung: Shih Tzu, Bichon frisé, Zwergschnauzer, Lhasa Apso, Yorkshire Terrier und eingeschränkt bei Pekinesen und Cocker Spaniel.




Harnsteine beim Hund | Kalziumoxalat

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